‘Fraktur’, ‘Kurrent’, ‘Sütterlin’ und ‘Antiqua’: Schriftarten und Zweischriftigkeit in alten Deutschlehrwerken

  • Rolf Kemmler Centro de Estudos em Letras, Universidade de Tras-os-Montes e Alto Douro, Vila Real, Portugal
  • María José Corvo Sánchez Universidade de Vigo

Resumen

Auf Grundlage eines Beitrags, den der österreichische Forscher Bernd Marizzi (2012b) über die Anfänge der spanischen Tradition von Deutschlehrwerken und die darin beobachtete Zweischriftigkeit verfasste, soll dieser Beitrag als Ausgangspunkt für weitergehende Forschungen dienen, die darauf abzielen, die Verwendung der Frakturschrift und ihrer handschriftlichen Varianten (Kurrentschrift vs. Sütterlinschrift) in fremdsprachlichen Lehrwerken der deutschen Sprache zu untersuchen. Nach einer ausführlichen Vorstellung der oben erwähnten Schriftarten der deutschen Sprache aus diachroner und synchroner Sicht, betrachten wir exemplarisch das Vorkommen der historischen deutschen Schriftarten in den Anfängen der spanischen und französischen Tradition von Deutschlehrwerken. Darauf folgt eine Untersuchung des Vorkommens verschiedener Schriftarten in den ältesten deutschen Lehrbüchern für ein portugiesisches Zielpublikum seit 1863, die das Portugiesische als Metasprache haben, woraus schließlich die entsprechenden Schlussfolgerungen bezüglich der in diesen Werken vorgefundenen Zweischriftigkeit resultieren

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Publicado
2021-06-23
Cómo citar
Kemmler R. y Corvo Sánchez M. J. (2021). ‘Fraktur’, ‘Kurrent’, ‘Sütterlin’ und ‘Antiqua’: Schriftarten und Zweischriftigkeit in alten Deutschlehrwerken. Círculo de Lingüística Aplicada a la Comunicación, 87, 153-172. https://doi.org/10.5209/clac.76717