‚Erinnerungen‘ der Dritten Generation – Vergangenheitsentwürfe in Julia Francks "Die Mittagsfrau" (2007)
Abstract
Julia Francks Roman Die Mittagsfrau (2007) gehört zu einer auffälligen Zahl deutscher Gegenwartsromane, die sich mit dem Leben einer Familie in der NS-Zeit befassen. Tatsächlich inszeniert hier eine Autorin der Dritten Generation individuelle und kollektive Erinnerungen an das Dritte Reich. Im vorliegenden Artikel wird dieser fiktionalen Vergangenheitsrekonstruktion nachgegangen und ergründet, welchen Beitrag zu einem Selbstverständnis deutscher Identität junge AutorInnen mit ihren historisch-fiktionalen Werken leisten.Downloads
##submission.format##
Lizenz
Um einen globalen Wissensaustausch zu fördern, gewährt die Zeitschrift für deutsche Philologie (RdFA) den Zugang ohne Beschränkungen, seit sie online veröffentlicht wird, deshalb ist sie eine Open Access- Zeitschrift. Die Complutense Universität ist im Besitz der publizierten Manuskripte dieser Zeitschrift und es ist rechtsverbindlich, bei jedem partiellen oder totalen Nachdruck diese bibliographische Referenz anzugeben. Die Artikel haben eine Lizenz Creative Commons (CC BY 4.0). Dieser Umstand muss auf diese Weise zitiert werden, wenn nötig. Informationen über die Version der Lizenz können jederzeit konsultiert werden.