Drei Wege zum See – Wege zum Ich: Ingeborg Bachmanns Erzählung und Michael Hanekes Verfilmung

  • Ricarda Hirte Universitat de València
Schlagworte: Ingeborg Bachmann, Literatur und Film, Filmtechnik in der Literatur, Verfilmung von Literatur

Abstract

Geht man von Ingeborg Bachmanns Erzählung Drei Wege zum See aus, stellt sich wie bei allen Literaturverfilmungen die Frage, wie die Vorlage bildlich umgesetzt wurde. Hierzu bedarf es neben einem Vergleich von Erzählung und Film vor allem um eine Analyse der filmischen Erzähltechnik. Möglichkeiten, die dem Film zur Verfügung stehen und einer Erzählung vorenthalten bleiben, komponieren ein eigenes Stück. So erzählen nicht nur einfach Bilder, sondern das Zusammenspiel von Kamera, Schnitten und Ton folgen einer eigenen Dynamik. An zwei Filmsequenzen soll aufgezeigt werden, wie subjektives Erleben der Erzählung bildlich dargestellt wird, um das zentrale Thema der Erzählung und des Films so zu präsentieren, dass der Filmzuschauer Anteil am subjektiven Empfinden und Erleben der Protagonistin hat.

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Zitationsvorschlag
Hirte R. (2011). Drei Wege zum See – Wege zum Ich: Ingeborg Bachmanns Erzählung und Michael Hanekes Verfilmung. Revista de Filología Alemana, 257-265. https://revistas.ucm.es/index.php/RFAL/article/view/36549