Drei Wege zum See – Wege zum Ich: Ingeborg Bachmanns Erzählung und Michael Hanekes Verfilmung
Abstract
Geht man von Ingeborg Bachmanns Erzählung Drei Wege zum See aus, stellt sich wie bei allen Literaturverfilmungen die Frage, wie die Vorlage bildlich umgesetzt wurde. Hierzu bedarf es neben einem Vergleich von Erzählung und Film vor allem um eine Analyse der filmischen Erzähltechnik. Möglichkeiten, die dem Film zur Verfügung stehen und einer Erzählung vorenthalten bleiben, komponieren ein eigenes Stück. So erzählen nicht nur einfach Bilder, sondern das Zusammenspiel von Kamera, Schnitten und Ton folgen einer eigenen Dynamik. An zwei Filmsequenzen soll aufgezeigt werden, wie subjektives Erleben der Erzählung bildlich dargestellt wird, um das zentrale Thema der Erzählung und des Films so zu präsentieren, dass der Filmzuschauer Anteil am subjektiven Empfinden und Erleben der Protagonistin hat.Downloads
##submission.format##
Lizenz
Um einen globalen Wissensaustausch zu fördern, gewährt die Zeitschrift für deutsche Philologie (RdFA) den Zugang ohne Beschränkungen, seit sie online veröffentlicht wird, deshalb ist sie eine Open Access- Zeitschrift. Die Complutense Universität ist im Besitz der publizierten Manuskripte dieser Zeitschrift und es ist rechtsverbindlich, bei jedem partiellen oder totalen Nachdruck diese bibliographische Referenz anzugeben. Die Artikel haben eine Lizenz Creative Commons (CC BY 4.0). Dieser Umstand muss auf diese Weise zitiert werden, wenn nötig. Informationen über die Version der Lizenz können jederzeit konsultiert werden.