Verortung der Erinnerung. Raumdarstellung und Geschichtskonstruktion in Günter Grass’ Ein weites Feld
Abstract
Für die erzählerische Inszenierung von Erinnerungsprozessen ist die Raumdarstellung von hervorragender Bedeutung. Die literarische Inszenierung von Erinnerung und der Entwurf von Raumbildern gehen oft miteinander einher. Das Gedächtnis wird in seiner Aktualisierung in der Erinnerung von Räumen strukturiert. In seinem Roman Ein weites Feld gibt Günter Grass anhand von Erinnerungen und der Beschreibung der Gebäude, Straßen und Plätze von Berlin deutsche Geschichte wieder. Mittels der Erinnerung und der Darstellung des Stadtraumes wird die Vergangenheit gedeutet und konstruiert. Im folgenden Beitrag wird der Zusammenhang von Raum, Erinnerung und historischer Vergangenheit in Grass’ Ein weites Feld untersucht.Downloads
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