Das Zusammenspiel von Formelhaftigkeit und Variabilität im Sprachgebrauch. Am Beispiel der präpositionalen Wortverbindung "unter Geschrei"
Abstract
Von der präpositionalen Wortverbindung (PWV) unter Geschrei ausgehend soll auf das kognitive Zusammenspiel von Formelhaftigkeit einerseits und Variabilität andererseits tiefgründiger eingegangen werden. Korpuslinguistisch soll herausgearbeitet werden, welchen lexikalischen Restriktionen (bzw. welchen lexikalischen Präferenzen) die phraseologisch gebundene Einheit unterliegt, vor allem in Bezug auf ihre adjektivischen Füller. Dabei wird von der These ausgegangen, dass je variabler die lexikalischen Füller im Sprachgebrauch, desto verankerter im mentalen Lexikon des Muttersprachlers müsste die PWV als (abstraktes) sprachliches Muster sein.
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