Arbeit, Identität und Leben in Biographien barocker Autoren. Adam Olearius und Johann Christian Günther

  • Hebatallah Fathy Universität- München
Schlagworte: Literatur des Barock, biographischer Roman, Identitätskonstitution, Dichterberuf, Mäzenatentum, höfischer Absolutismus, Gelegenheitsdichtung

Abstract

In den beiden biographischen Romanen, Erich Maletzkes Ein turbulentes Leben. Adam Olearius. Gottorfer Hofgelehrter (2011) über den barocken Gelehrten und Dichter Adam Olearius (1599-1671) und Henning Boëtius‘ Schönheit der Verwilderung (2002, Erstauflage 1987) über das Dichterleben Johann Christian Günthers (1695-1723) prägt die Kategorie der Arbeit und Arbeitslosigkeit die Darstellung eines Lebens- und Identitätsdiskurses in der literarischen Form der Biographie. Es gilt in dem Beitrag der Frage nachzugehen, wie derart unterschiedliche Lebensläufe – im barocken Sinne als erfolgreich und erfolgslos einzustufen – in Biographien der Gegenwart gleichermaßen Interesse finden und die Kategorien der Arbeit und Arbeitslosigkeit, im Sinne der gescheiterten Suche nach einem Mäzen, die Identitätskonstitution und deren Darstellung in den biographischen Romanen beeinflussen.

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Zitationsvorschlag
Fathy H. (2018). Arbeit, Identität und Leben in Biographien barocker Autoren. Adam Olearius und Johann Christian Günther. Revista de Filología Alemana, 26, 9-26. https://doi.org/10.5209/RFAL.60139
Rubrik
Artículos. Estudios literarios