Weibermacht und Geschlechtslosigkeit: Dramenköniginnen bei Schiller und seinen ‘Epigoninnen’
Abstract
Anhand zweier Adaptationen von Schillers Maria Stuart, Charlotte Birch-Pfeiffers Elisabeth (1841) und Marie von Ebner-Eschenbachs Maria Stuart in Schottland (1860), behandelt dieser Beitrag das Problem der Kanonisierung von Frauenliteratur. Zwei Interpretationen der ‚epigonalen‘ Dramen werden sowohl vorgeführt als auch analysiert. Die erste liest Birch-Pfeiffers und Ebner-Eschenbachs Dramen als Schiller-Adaptationen und ‚feministische‘ Revisionen von Schillers konservativem Frauenbild, die zweite kontextualisiert sie innerhalb der Tradition historischer Dramen von zeitgenössischen Autorinnen.Downloads
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