„Mir schwätze Saarlännisch“. Eine Überblicksdarstellung zu den Besonderheiten der rhein- und moselfränkischen Dialekte im Saarland
Abstract
Das Saarland, das kleinste Flächenland der Bundesrepublik Deutschland, wird nur selten ins Zentrum von dialektologischen Untersuchungen gerückt, obwohl es eine sehr diverse Dialektlandschaft zu bieten hat. Dieses Forschungsdesiderat wird mit der vorliegenden Untersuchung adressiert, die auf einem Korpus mit 25 Sprachaufnahmen aus den drei im Saarland vorzufindenden Dialektbereichen (Rheinfränkisch, Übergangsbiet, Moselfränkisch) basiert. Als Grundlage für diese eigens für die Untersuchung erhobenen Aufnahmen diente ein Fragebogen mit einer Auswahl an Wenker-Sätzen. Das Material wird hinsichtlich der sprachlichen Besonderheiten auf vier Ebenen untersucht: auf der phonetisch-phonologischen, der morphologischen, der lexikalischen und der syntaktischen Ebene, wobei der Schwerpunkt auf der ersten Ebene liegt, die ausführlicher behandelt wird. Das Ziel der Untersuchung besteht darin, überblicksartig zu beschreiben, wie in den verschiedenen saarländischen Dialektbereichen gesprochen wird, welche Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Besonderheiten ausgemacht werden können.
Downloads
##submission.format##
Lizenz
Um einen globalen Wissensaustausch zu fördern, gewährt die Zeitschrift für deutsche Philologie (RdFA) den Zugang ohne Beschränkungen, seit sie online veröffentlicht wird, deshalb ist sie eine Open Access- Zeitschrift. Die Complutense Universität ist im Besitz der publizierten Manuskripte dieser Zeitschrift und es ist rechtsverbindlich, bei jedem partiellen oder totalen Nachdruck diese bibliographische Referenz anzugeben. Die Artikel haben eine Lizenz Creative Commons (CC BY 4.0). Dieser Umstand muss auf diese Weise zitiert werden, wenn nötig. Informationen über die Version der Lizenz können jederzeit konsultiert werden.