Stereotype der Männlichkeit in Juli Zehs Unterleuten (2016)
Abstract
Der Beitrag behandelt Juli Zehs 2016 erschienenen Gesellschaftsroman Unterleuten. Im Zentrum der Untersuchung stehen Stereotype der Männlichkeit, die im Text in großer Zahl vorhanden sind und nicht nur die männlichen, sondern auch die weiblichen Figuren betreffen. Ausgehend von dieser Beobachtung fragt der Artikel nach der Fiktionalisierung von Männlichkeit, also nach den im Roman verhandelten Männlichkeitsvorstellungen und der Art und Weise, wie diese literarisch umgesetzt werden. Abschließend wird die Frage erörtert, ob die Darstellung von Stereotypen dem Unterhaltungszweck dient oder ob sie ein subversives Verfahren ist, mit dem Kritik an geschlechterbezogenen Allgemeinplätzen geübt werden soll.
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