Zurück in die Zukunft? Migration im Spannungsfeld von Vergangenheit und Gegenwart, Fakten und Fiktion in Eveline Haslers "Ibicaba: Das Paradies in den Köpfen" (1985)
Abstract
Dieser Artikel analysiert Eveline Haslers historischen Roman Ibicaba: Das Paradies in den Köpfen (1985), in dem die Autorin die schweizerische Emigration nach Brasilien im neunzehnten Jahrhundert beleuchtet. Ibicaba wird als künstlerische Transformation eines historischen Stoffes interpretiert, mit der die Autorin zu sozio-psychologischen und philosophischen Reflexionen über Menschenrechte und Mobilität, zu einer postkolonialen Kritik der europäischen Siedlungen im Ausland sowie zum Aufruf zu einer Frauengeschichte der Emigration beiträgt und so nicht zuletzt auch zur Hinterfragung von Heimat- und Identitätskonstruktionen in unserer heutigen, globalisierten Welt einlädt.Downloads
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