Ein Land, ein Preis? Transformationen der deutschen Literaturpreislandschaft in den letzten hundert Jahren
Abstract
Die Auszeichnung und Ehrung von Autoren und Werken gelten seit der Antike als wichtige Instrumente des Literaturbetriebs und der Kulturpolitik: Dieser Beitrag setzt sich als Ziel, eine geschichtliche Analyse des Wesens der Literaturpreise während des 20. Jahrhunderts in Deutschland auszuführen. Es werden hier die wichtigsten Preise vorgestellt und ihre Funktionen sowie ihre Ähnlichkeiten und Unterschiede erörtert. Ferner wird versucht, eine Linie zu skizzieren, die die Suche des deutschen Literaturbetriebs nach einem nationalen, wirkungsvollen und für das Publikum attraktiven Literaturpreis zusammenfasst.
Downloads
##submission.format##
Lizenz
Um einen globalen Wissensaustausch zu fördern, gewährt die Zeitschrift für deutsche Philologie (RdFA) den Zugang ohne Beschränkungen, seit sie online veröffentlicht wird, deshalb ist sie eine Open Access- Zeitschrift. Die Complutense Universität ist im Besitz der publizierten Manuskripte dieser Zeitschrift und es ist rechtsverbindlich, bei jedem partiellen oder totalen Nachdruck diese bibliographische Referenz anzugeben. Die Artikel haben eine Lizenz Creative Commons (CC BY 4.0). Dieser Umstand muss auf diese Weise zitiert werden, wenn nötig. Informationen über die Version der Lizenz können jederzeit konsultiert werden.





