Emendationen zu Cicero, ad Atticum VII, 16. Zwischen Tag und Traum de imbecillitate Caesaris copiarum

  • Richard Gregor Böhm

Résumé

Cíceros Briefe an Atticus waren immer Privatbriefe, aber sie sind heute Für den Althistoriker noch mehr als für den Textkritjker bel der Rekanstruierung der Anfänge des Bürgerkrieges wichtiger Ms sonstige schriftliche Quellen dazu, denn Cícero war immer kritisch eingestellt, aucb zu Pompeius, obwohl ibm dieser imponierte, und er tiebte den genauen Ausdruck, auch dort, wo ihn unsere Editoren nicht benötigen. Diese nehmen dann den ungenauen Ausdruck auch dort hin, wo das zur Verfálschung wichtiger histariseher Gegebenheiten fiihrt. Geradezu k¡assisch flir mangeinde Lust, sich der historisehen Wahrheit editorisch per Ausdruck zu nähern, ist dic Textstelle, an der unsere Editoren den Ex-Caesarianer Labienus, bel dessen denkbar profunden Kenntnissen der Moral und der Schlagkraft der Armee Caesars, als einen non dubitantem de imbecillitate Caesaris copiarum zeigen.

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Publiée
1987-01-01
Comment citer
Böhm R. G. (1987). Emendationen zu Cicero, ad Atticum VII, 16. Zwischen Tag und Traum de imbecillitate Caesaris copiarum. Gerión. Revista de Historia Antigua, 5, 105. https://revistas.ucm.es/index.php/GERI/article/view/GERI8787110105A
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