Agathokles’ Inszenierung als Pendant zu Alexander in syrakusischen Münzprägungen: doriktetos chora, Athena, Artemis und Herakles

Schlagworte: Perservase, Speer, Baaltars, Dareios, Ptolemaios, Pyrrhos

Abstract

Treten selbsterklärte königliche Nachfolger, sogenannte „Diadochen“, von Alexander dem Großen exklusiv in den von ihm hinterlassenen Mammutimperium in Erscheinung? Ägypten, Kleinasien, Babylonien, Makedonien, Griechenland? Bloß Leute wie beispielsweise Ptolemaios, Seleukos, Lysimachos, Kassander, Demetrios? – Nein. Zumindest in Bezug auf Machtinszenierung sowie gemäß historischen Narrativen hellenistischer und römischer Zeit lassen sich regelrechte Diadochen und Nacheiferer Alexanders sogar im weit entfernten Sizilien identifizieren. Insbesondere der erste offizielle König von Syrakus und Altersgenosse Alexanders, Agathokles, übernimmt signifikante Elemente der persisch-makedonischen Selbstdarstellung Alexanders und hybridisiert sie in Verknüpfung mit der lokalen sizilischen Bildtradition zu interessanten originellen Neuschöpfungen, die wir anhand syrakusischer Münzen und der antiken Literatur untersuchen werden

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Veröffentlicht
2024-12-05
Zitationsvorschlag
Vitale M. (2024). Agathokles’ Inszenierung als Pendant zu Alexander in syrakusischen Münzprägungen: doriktetos chora, Athena, Artemis und Herakles. Gerión. Revista de Historia Antigua, 42(Esp.), 133-159. https://doi.org/10.5209/geri.94986
Rubrik
Varia