Die die Madrider städtische Polizei betreffenden Ordonnanzen von 1641

  • Alberto Herranz Torres Profesor de Historia del Derecho Colegio Universitario Cisneros Universidad Complutense de Madrid
Schlagworte: Ordonnanz, Madrid, Verfahren, städtische Polizei, Gewerbeordnung, Regelung betreffend Handwerk, Häuser und Verzierungen.

Abstract

Im Staatsarchiv befindet sich ein Autograph des Rates (Consejo) von 1741, der wiederum eine Ordonnanz des vorhergehenden Jahrhunderts enthält. Besagtes Dokument regelt verschiedene Aspekte des täglichen Lebens in Madrid, wie zum Beispiel den Hausbau, den Ornat (die dort angebrachten Verzierungen), Grundstücksangelegenheiten und die Ausübung verschiedener kaufmännischer Berufe. Das Bevölkerungswachstum führte dazu, dass die Hygiene ein besorgniserregendes Thema wurde; zur Verbesserung der Situation wurden daher Vorschriften in Kraft gesetzt, die sowohl für Privatpersonen als auch für Berufsträger galten, die berufsbedingt gesundheitsgefährdende Schadstoffe erzeugten. So wurde beschlossen, einige Straßen Madrids zu privilegieren, indem sie vom fließenden Verkehr und vom Parken dort befreit wurden. Schließlich wurde ein Sanktionensystem für all diejenigen geschaffen, die gegen diese Ordonnanzen verstießen.

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Veröffentlicht
2014-05-22
Zitationsvorschlag
Herranz Torres A. (2014). Die die Madrider städtische Polizei betreffenden Ordonnanzen von 1641. Cuadernos de Historia del Derecho, 20, 435-455. https://doi.org/10.5209/rev_CUHD.2013.v20.45341
Rubrik
Documentos