Zwangsvollstreckungsverfahren im kastilischen Spanien während der Frühen Neuzeit

  • Pedro Andrés Porras Arboledas Catedrático acreditado de Historia del Derecho Departamento de Historia del Derecho Instituto de Metodología e Historia de la Ciencia Jurídica Facultad de Derecho. Universidad Complutense de Madrid
Schlagworte: Insolvenz, Konkurs der Gläubiger, Konkurs, Geldwirtschaft.

Abstract

Der Schritt der Könige von Kastilien hin zur Geldwirtschaft in der frühen Neuzeit führte zu improvisierten Reaktionen von verschiedenen Unternehmen, um der Insolvenz zu entgehen; durch diese Reaktionen wurden im Verlauf des 16. Jahrhunderts verschiedene Prozedere eingeführt, die letztendlich im Konkurs die typisierten Gläubiger herauskristallisierten, die sich unversehrt durch Zivil- und Wirtschafts-/ Handelsprozesse hielten bis zu den “Ordenanzas del Consulado de Bilbao” (1737), welche den Konkursprozess und damit ein neues Paradigma von langer Dauer einführten. Ganz im Gegensatz hierzu führte die Einzelvollstreckung zu einer großen Stabilität in der Frühen Neuzeit.

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Veröffentlicht
2014-05-22
Zitationsvorschlag
Porras Arboledas P. A. (2014). Zwangsvollstreckungsverfahren im kastilischen Spanien während der Frühen Neuzeit. Cuadernos de Historia del Derecho, 20, 235-273. https://doi.org/10.5209/rev_CUHD.2013.v20.45334
Rubrik
Artículos