Möglichkeitsräume entwerfen. Eine Re-Aktualisierung der Kantischen Philosophie für die heutige Architektur

  • Lidia Gasperoni Technische Universität Berlin
Palabras clave: Schematismus, Entwerfen, Medien, Konstruktion, Wahrnehmung

Resumen

Im vorliegenden Aufsatz wird der Versuch unternommen, die Kantische Philosophie insbesondere hinsichtlich ihrer Kritik der Konstruktion und die Bestimmung unterschiedlicherer Dimensionen der Wahrnehmung und des Denkens auf das architektonische Entwerfen anzuwenden. Der Aufsatz ist in drei Schritte unterteilt: im ersten wird eine Methode entfaltet, die es erlaubt, mithilfe einiger Aspekte der Philosophie Kants Gestaltungsfragen innerhalb des architektonischen Entwurfs zu untersuchen. Der zweite geht den Bezügen von Architekten und Designern wie Oswald Mathias Ungers, Otl Aicher und Lars Spuybroek auf die Philosophie Kants nach, um ihre Funktion in Gestaltungsprozessen hervorzuheben. Im dritten Teil werden einige Aspekte der Schematismusund Konstruktionslehre Kants untersucht, um die Möglichkeitsräume des architektonischen Entwurfs und die Bedeutung einer transzendentalen Philosophie der Architektur aufzuzeigen

Biografía del autor/a

Lidia Gasperoni, Technische Universität Berlin
Gastwissenschaftlerin am Fachgebiet für Baukonstruktion und Entwerfen (Leibinger/Ballestrem) der TU Berlin

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Publicado
2016-11-10
Cómo citar
Gasperoni L. (2016). Möglichkeitsräume entwerfen. Eine Re-Aktualisierung der Kantischen Philosophie für die heutige Architektur. Con-Textos Kantianos. International Journal of Philosophy, 4, 252-286. https://doi.org/10.5281/zenodo.164007
Sección
Notas y Discusiones