Unas reflexiones sobre la jurisprudencia del Tribunal Supremo en relación con ‘educación para la ciudadanía’, en diálogo con Adela Cortina

  • Ana Llano Torres
Schlagworte: Öffentliche Ethik, Private Ethik, Zivile Ethik, Verfahren, Das Vorpolitische, Dialog (Bereich Rechtsphilosophie)

Abstract

Ausgehend von der Unterscheidung zwischen strittigen und unstrittigen Fragen in den Urteilen des spanischen Obersten Gerichtshofs zu dem Schulfach Erziehung in Bürgerschaft und Menschenrechten untersucht dieser Beitrag im Dialog mit Adela Cortina die Kategorien der öffentlichen und der privaten Ethik bei der Artikulation der allumfassenden Konzeptionen des Guten und der zivilen Minimalethik. Bemerkenswert für die Rolle der Verfahren zur Bestimmung der gemeinsamen Güter ist sein Aufruf, zu summieren statt zu reduzieren, die Verbindungen zwischen den Logiken des Bündnisses und der Logik des Vertrages und der Rechte zu straffen. Nach einer Anspielung auf die wesentliche Bedeutung der Böckenfördeschen Kategorie des Vorpolitischen in unseren konstitutionellen Staaten, die gleichzeitig mit der Pflicht zum Respekt der Pluralität und der Notwendigkeit der Integration konfrontiert sind, verweist die Autorin auf die Bedeutung der Tradition, der Erfahrung und der Vernunft im Dialog —nicht nur im juristischen—, die unsere multikulturellen Gesellschaften benötigen.

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Veröffentlicht
2010-09-30
Zitationsvorschlag
Llano Torres A. . (2010). Unas reflexiones sobre la jurisprudencia del Tribunal Supremo en relación con ‘educación para la ciudadanía’, en diálogo con Adela Cortina. Anuario de Derechos Humanos. Nueva Época, 11, 253-292. https://revistas.ucm.es/index.php/ANDH/article/view/ANDH1010110253A
Rubrik
Artículos