Bajo el dominio de la razón instrumental

  • Pedro Francisco Gago Guerrero
Schlagworte: Instrumentelle Vernunft, Das vom Menschen Geschaffene, Biologismus, Mechanisierung, Technowissenschaft, Heilsgeschichtliche Offenb

Abstract

Die Vorherrschaft des vom Menschen Geschaffenen ist ein Prozess zur Abschaffung der menschlichen Natur. Seit langem begann die Geschichte des Menschen als künstlichem Produkt, als Konstruktion seiner selbst. Die instrumentelle Vernunft übernimmt dabei die Führung und verwandelt sich in den Lebensimpuls des menschlichen Lebens und ersetzt dabei die menschliche Freiheit durch den Wissenschaftsglauben, der darin besteht, der mechanisch vorprogrammierten Aktivität zu vertrauen. Die Vernunft benutzt die Wissenschaft, weil sie mit der Objektivität in Verbindung steht, ein Mittel, das dem Individuum erlaubt, aus dem Grübeln über sein Dasein herauszukommen; die eine theologisch-metaphysische Erfindung darstellt, die den Sinn des Lebens zu erklären versucht. Es ist eine rationale Fortschrittsmethode, die darauf beruht, dass das Sichtbare nachweisbar ist. Der Mensch der instrumentellen Vernunft hat die Fähigkeit verloren, seinem Leben einen Sinn zu geben. Daher bleibt ihm kein anderer Ausweg als sein biologisches Leben zu verlängern oder die Unsterblichkeit des Organischen zu erreichen. Obwohl beabsichtigt wird, die Objektiviät zu akzeptieren, die aus der Technowissenschaft hervorgeht, so ist doch das Ergebnis ein orientierungsloses Individuum; lebensunsicher ohne wirkliche Referenzpunkte, dessen Zukunft der Tod und das Nichts sind.

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Veröffentlicht
2010-04-30
Zitationsvorschlag
Gago Guerrero P. F. (2010). Bajo el dominio de la razón instrumental. FORO. Revista de Ciencias Jurídicas y Sociales, Nueva Época, 10, 69-102. https://revistas.ucm.es/index.php/FORO/article/view/FORO0909220069A
Rubrik
Artículos