Das Spanishen Standesamtsgesetz 20/2011 vom 21. Juli, in Kraft seit 30. April 2021. Neues Modell des Standesamtes des 21. Jahrhunderts
Abstract
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht das Gesetz 20/2011 über das Personenstandsregister, das am 30. April 2021 in Kraft tritt und das Verdienst hat, die tiefgreifende Umgestaltung der Meldegesetze von 1957 und 1958 voranzutreiben, und uns vor eine legislative Renaissance des Personenrechts stellt. Die neue rechtliche Architektur des Standesamts spiegelt sich unter anderem in seinen Leitprinzipien wider: Personenstandsregister, individualisiert und fortlaufend. Zivilstandsregister im Dienste des Gemeinwohls. Ein einziges, computergestütztes und elektronisch zugängliches Personenstandsregister. Entjustizialisiertes Personenstandsregister mit einer neuen Organisationsstruktur. Ein an die Verfassung und internationale Konventionen angepasstes Standesamt. Die intellektuelle Reise durch das Zivilstandsrecht führt uns zu bestimmten inhaltlichen Aspekten, wie der modernen rechtlichen Konstruktion der Zivilstände, der transzendentalen Reform von Artikel 30 des spanischen ZGB, Artikel 49.2 LRC, der die Gleichheit in der Reihenfolge der Familiennamen festschreibt, oder den Änderungen des Zivilstandsrechts, die durch die große Reform der Behindertengesetzgebung gefördert wurden. Der Artikel berücksichtigt die jüngsten legislativen Entwicklungen in diesem Bereich (Anweisung der Generaldirektion für Rechtssicherheit und öffentliche Interessen (DGSJFP) vom 16. September 2021, in der die Leitlinien für die Maßnahmen in der Übergangszeit festgelegt sind) und stellt zusammenfassend die Grundzüge des Personenstandsregisters des 21. Jahrhunderts dar.
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