Marco jurídico actual de la objeción de conciencia sanitaria

  • José Antonio Díez Fernández
Schlagworte: Gewissensverweigerung, Schwangerschaftsunterbrechung, Meinungsfreiheit, Gesetz über Sexuelle und Reproduktive Gesundheit, Register der Gewissensverweigerer

Abstract

Das neue Verfassungsgesetz über Sexuelle und Reproduktive Gesundheit und die Freiwillige Schwangerschaftsunterbrechung ergänzt die spanische Rechtsordnung um mindestens zwei wesentliche Neuerungen: Die Anerkennung des Rechts auf Schwangerschaftsunterbrechung und einen Grundsatz zur Regelung der medizinischen Gewissensverweigerung. Dieser „Szenarienwechsel” wird sich möglicherweise direkt auf die Ausübung des Gewissensverweigerungsrechtes und die Berufspraxis im Gesundheitswesen auswirken, und zwar einerseits insofern, als er die Schwangerschaftsunterbrechung zu einem gegenüber den Ärzten einklagbaren Recht erklärt, und andererseits, indem er die Möglichkeit der Gewissensverweigerung auf die Arbeitskräfte beschränkt, die direkt an der Schwangerschaftsunterbrechung mitwirken, und deren Anerkennung unter die Bedingung stellt, dass die Verweigerungsabsicht im Voraus schriftlich angekündigt wurde.

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Veröffentlicht
2010-09-30
Zitationsvorschlag
Díez Fernández J. A. . (2010). Marco jurídico actual de la objeción de conciencia sanitaria. Anuario de Derechos Humanos. Nueva Época, 11, 79-104. https://revistas.ucm.es/index.php/ANDH/article/view/ANDH1010110079A
Rubrik
Artículos