El enfoque de la Corte Penal Internacional en relación con los crímenes sexuales y de género en los casos Lubanga, Katanga y Bemba

Abstract

Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf den Ansatz des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf sexuelle und geschlechtsspezifische Verbrechen. Es werden die ersten drei Fälle des Gerichtshofs analysiert, die mit diesen Verbrechen in Verbindung stehen und in denen rechtskräftige Urteile gefällt wurden, nämlich die Fälle des Staatsanwalts gegen Thomas Lubanga Dyilo, Germain Katanga und Jean-Pierre Bemba Gombo. Die Untersuchung der Vorgehensweise des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf sexuelle und geschlechtsspezifische Gewaltverbrechen in jedem dieser Fälle ermöglicht es, festzustellen, ob seine Praxis den innovativen Bestimmungen des Römischen Statuts zu diesen Arten von Verbrechen gerecht geworden ist. Die Studie zeigt auch die Entwicklung des Gerichts im Umgang mit sexuellen und geschlechtsspezifischen Verbrechen auf und verdeutlicht die Bedeutung dieser drei ersten Fälle.