Aufsatz der Gewinnerin des VIII Preises Enrique Ruano Casanova: Der Grundsatz der Strafgesetzlichkeit und seine Ausprägung als subjetivem Recht im europäischen regionalen System des Schutzes der Menschenrechte

  • Alejandro Ayala González Universidad Carlos III de Madrid
Schlagworte: Prinzip der Strafgesetzlichkeit, nullum crimen, nulla poena sine lege, Menschenrechte, Europäische Menschenrechtskonvention, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte.

Abstract

Dieser Artikel untersucht die Entwicklung der Rechtsprechung, die der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bezüglich des Artikels 7 der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten verfolgt hat. In diesem Artikel wird der Grundsatz der Strafgesetzlichkeit festgeschrieben. Nach einem Bezug auf die historischen Ursprünge dieses Grundsatzes werden sein Inhalt und seine Reichweite aus der Perspektive der vergleichenden Rechtswissenschaft untersucht. Im Anschluss wird die Ausgestaltung untersucht, die der Grundsatz im europäischen regionalen System des Schutzes der Menschenrechte erfahren hat. Zunächst werden die Verfügungen des lex scripta und des lex certa in Bezug auf das Konzept des in der Konvention festgeschriebenen Gesetzes analysiert; anschliessend wird das Unterprinzip des Rückwirkungsverbot untersucht, wie auch die Begrenzungen, denen es unterworfen ist.

Downloads

Keine Nutzungsdaten vorhanden.
##submission.viewcitations##

##submission.format##

##submission.crossmark##

##submission.metrics##

Veröffentlicht
2017-10-09
Zitationsvorschlag
Ayala González A. (2017). Aufsatz der Gewinnerin des VIII Preises Enrique Ruano Casanova: Der Grundsatz der Strafgesetzlichkeit und seine Ausprägung als subjetivem Recht im europäischen regionalen System des Schutzes der Menschenrechte. FORO. Revista de Ciencias Jurídicas y Sociales, Nueva Época, 20(1), 15-54. https://doi.org/10.5209/FORO.57529
Rubrik
Premios