Zur Grundlegung der menschlichen Würde

  • Blanca Castilla de Cortázar Académica de Número de la Real Academia de Doctores de España
Schlagworte: Person, Würde, Menschenrechte, philosphische Anthropologie

Abstract

Die tragischen Erfahrungen der Weltkriege führten zur Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte, wie sie 1948 von der UNO erarbeitet wurden. Ab diesem ZeitEn punkt haben viele der neuen Staatsverfassungen die Unverletzlichkeit der Menschenwürde anerkannt. Jedoch vermieden es die Verfasser der Menschenrechtserklärung, theoretische Begründungen zu benennen, auf denen die Menschenrechte fußen, damit nicht theoretische Differenzen die Anerkennung der Menschenrechte hinausschieben oder gar verunmöglichen konnten. Die Zersplitterung, in der sich die philosophische Anthropologie seit mehreren Jahrhunderten befindet, fordert, bezogen auf das menschliche Wesen, ein verbindendes Kenntnisprinzip. In diesem Kontext erweist sich die Menschenwürde als einheitsstiftendes Prinzip. Sechs Jahrzehnte danach steht weiterhin eine solide und allgemein akzeptierte Grundlegung der Menschenwürde und seiner Menschenrechte aus. Es scheint als würde diese komplizierte Frage einen neuen Fortschritt im Bereich der Ontologie und der philosphischen Anthropologie erforderlich machen.

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Veröffentlicht
2015-07-29
Zitationsvorschlag
Castilla de Cortázar B. (2015). Zur Grundlegung der menschlichen Würde. FORO. Revista de Ciencias Jurídicas y Sociales, Nueva Época, 18(1), 61-80. https://doi.org/10.5209/rev_FORO.2015.v18.n1.49691
Rubrik
Forschungen