Marco constitucional del uso del velo y del pañuelo islámico en la sociedad española contemporánea: ¿Señas de identidad ideolígica y/o cultural?

  • Salvador Pérez Álvarez UNED
Schlagworte: Muslimischer Schleier, muslimisches Kopftuch, ideologische Freiheit, Recht auf das Erscheinungsbild, öffentlicher Raum, Spanisches Verfassungsrecht.

Abstract

Der Begriff hidschab wird gewöhnlich verwendet, um den Schleier der muslimischen Frauen zu bezeichnen, der aus religiöser Verpflichtung des muslimischen Glaubens heraus getragen werde. Jenseits dieser Begriffsverwendung wird der Begriff jedoch als Allgemeinbegriff für den Kleidungssittenkodex benutzt, den einzelne Gebote der Göttlichen Offenbarung umfassen, so wie sie in den ursprünglichen Quellen des Islamischen Rechts erscheinen und den Gläubigen Musliminnen auferlegt werden. Das Ergebnis dieser Widersprüche ist, dass diese Kleiderordnung sich nun direkt auf die ursprüngliche Bedeutung der Normen des klassischen islamischen Rechts bezieht, d.h. auf die Anschauung, dass das Tragen des Hidschab und des Kopftuches in der Öffentlichkeit für die muslimischen Frauen, die in demokratischen Gesellschaften leben, eine religiöse Pflicht sei. Die Untersuchung dieser Frage ist notwendig, um die Anforderungen zu definieren, die das Recht auf das Tragen dieser Kleidungsstücke im öffentlichen Raum gemäß der Grundwerte der derzeitig gültigen Verfassungsordnung beschränken können.

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Autor/innen-Biografie

Salvador Pérez Álvarez, UNED
Profesor contratado doctor de Derecho eclesiástico del Estado.

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Zitationsvorschlag
Pérez Álvarez S. (2012). Marco constitucional del uso del velo y del pañuelo islámico en la sociedad española contemporánea: ¿Señas de identidad ideolígica y/o cultural?. FORO. Revista de Ciencias Jurídicas y Sociales, Nueva Época, 13, 139-187. https://doi.org/10.5209/rev_FORO.2011.v13.4
Rubrik
Forschungen