Anmerkungen zur Inquisition und Weiblichkeit innerhalb der Hispanischen Kultur

  • Mª Jesús Torquemada Sánchez Universidad Complutense de Madrid
Schlagworte: Inquisition, Frauen, Neue Welt, Amerika, Prozess, Folter, Hexerei, Bigamie.

Abstract

Es werden einzelne Aspekte der gesellschaftlichen Auswirkungen untersucht, welche die Errichtung der hispanischen Inquisitionsgerichte mit sich brachte. Hierzu wird von juristischen Fragestellungen ausgegangen, die nicht verschwiegen werden dürfen, wenn wir uns auf eine Institution beziehen, die zum Ziel hatte, Recht zu sprechen und sich hierbei auf Rechtsgrundsätze stützte, die nur zum Teil religiösen Ursprungs waren. In Wirklichkeit suchte die Spanische Inquisition, ungeachtet ihrer Verpflichtung gegenüber der Aufrechterhaltung der katholischen Rechtsgläubigkeit in allen Territorialgebieten der Monarchie, die Aufrechterhaltung einer sozialen Ordnung. In diesem Kontext spielen alle Aspekte, welche die Person als Mitglied der hispanischen Gesellschaft ausweisen, beim Auslösen der Inquisitionsmaschinerie eine entscheidende Rolle. Die Unterscheidung der Untertanen nach ihrem Geschlecht lässt Unterschiedskriterien erkennen, die die Inquisitionsbehörde bei der Schaffung bzw. Anerkennung der Normen zur Geltung bringt.

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Autor/innen-Biografie

Mª Jesús Torquemada Sánchez, Universidad Complutense de Madrid
Profesora Titular de Historia del Derecho

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Veröffentlicht
2012-04-17
Zitationsvorschlag
Torquemada Sánchez M. J. (2012). Anmerkungen zur Inquisition und Weiblichkeit innerhalb der Hispanischen Kultur. FORO. Revista de Ciencias Jurídicas y Sociales, Nueva Época, 14, 101-118. https://doi.org/10.5209/rev_FORO.2011.n14.38211
Rubrik
Forschungen