Gewalt zwischen den Geschlechtern: Psychologische Gewalt

  • Marta Perela Larrosa
Schlagworte: Gewalt zwischen den Geschlechtern, psychologische Gewalt, Misshandlung

Abstract

Dieser Artikel stellt eine Betrachtung zum Konzept der psychologischen Gewalt als integraler Verhaltensausprägung bei der Gewalt zwischen den Geschlechtern dar. Das Verfassungsgesetz 1/2004 zu integralen Schutzmaßnahmen gegen die Gewalt zwischen den Geschlechtern definiert dieses Konzept jedoch nicht, was ein schwerwiegendes Problem darstellt, besonders beim Versuch, diejenigen Verhaltensweisen zu definieren, die unter das Strafgesetz fallen. An diesem entscheidenden Punkt der Diskussion stehen die breitgefächerten Definitionen der psychologischen Misshandlung aus Sicht der Psychologie und Sozialarbeit einerseits den stärker beschränkenden Definitionen des Strafrechts andererseits gegenüber, wobei beachtet werden muss, dass die Einwirkung ersterer auf das Strafrecht gering ist. Dieses Problem verschärft sich, wenn wir das komplexe Erscheinungsbild der psychischen Gewaltausübung berücksichtigen, da die Auswirkungen normalerweise nicht äußerlich sichtbar sind und sich die Konkretisierung der erlittenen Schäden nicht so ausdrücklich gestalten lässt wie im Falle der körperlichen Gewaltanwendung.

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Autor/innen-Biografie

Marta Perela Larrosa
Licenciada en Derecho y Diplomada en Trabajo Social
Abogada

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Zitationsvorschlag
Perela Larrosa M. (2011). Gewalt zwischen den Geschlechtern: Psychologische Gewalt. FORO. Revista de Ciencias Jurídicas y Sociales, Nueva Época, 11-12, 353-376. https://revistas.ucm.es/index.php/FORO/article/view/37248
Rubrik
Dokumentkommentar