Kant in Österreich
Kant in Austria
Stefan Klingner·
Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland
Buchbesprechung
von: Meer, Rudolf/Motta, Giuseppe (Hg.), Kant
in Österreich. Alois Riehl und der Weg zum kritischen Realismus (Meinong
Studies 12), Berlin/Boston, De Gruyter, 2021, 978-3-11-074728-7.
Wird von „österreichischer Philosophie“ gesprochen, geht
es zumeist um Werk und Wirken Franz Brentanos, Alexius Meinongs, Ernst Machs,
Moritz Schlicks, Otto Neuraths, Rudolf Carnaps und Ludwig Wittgensteins (vgl.
Haller 1979; Lehrer 1997; Haller 2000). Dabei sind es weniger biografische
Provenienz oder Nationalität, sondern das akademische Wirken in Wien oder Graz
sowie ein realistisch-wissenschaftlicher Charakter ihrer Theorien, die zur Rede
von einem österreichischen Philosophieren führen. Immanuel Kant und der für die
deutschsprachige Philosophie um 1900 charakteristische Neukantianismus werden
in der Philosophiegeschichtsschreibung dagegen eher selten mit Österreich
assoziiert (vgl. zur frühen Kant-Rezeption in Österreich jetzt Schaller 2022
und Schwingenschlögl 2022). Diesem geläufigen Bild entgegen haben Rudolf Meer
und Giuseppe Motta einen umfangreichen Band vorgelegt, der in 21 Beiträgen die
Rezeption der kantischen Philosophie in Österreich thematisiert. Der Untertitel
nennt zudem direkt Alois Riehl (1844-1924), dessen „kritischer Realismus“ für
die österreichische Kant-Rezeption zentral war. Mit dieser Fokussierung
schließt der Band gleich zwei historiografische Lücken: einmal hinsichtlich der
jüngeren Philosophiegeschichte Österreichs und zugleich mit Blick auf die
Darstellung des Neukantianismus, die in der älteren Forschung zumeist von der
Unterscheidung in „Marburger“ und „Südwestdeutscher Neukantianismus“ bestimmt
ist (vgl. Flach/Holzhey 1980; Ollig 1982; Pascher 1997; Holzhey 2004 – dagegen
unterscheidet die neuste Darstellung in Noras 2020, S. 209ff., sogar sieben
„Richtungen“).
Der Band umfasst ein kurzes Vorwort, auf vier Sektionen
verteilte Aufsätze auf Deutsch oder Englisch, denen jeweils ein Abstract
vorangestellt ist, einen Appendix, der Archivmaterial zu Riehls akademischem
Wirken sowie zahlreiche Briefe zugänglich macht, und ein Personenregister. Zwölf
Beiträge zu Riehl und verschiedenen seiner Überlegungen zur theoretischen
Philosophie sind den ersten beiden Sektionen („Kritischer Realismus“ und
„Wissenschaftlicher Realismus“) zugeordnet. Die neun Beiträge der beiden
anderen Sektionen („Kontexte“ und „Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte“) spannen
dagegen den Rahmen weiter, indem sie Riehls Neukantianismus, seine
Auseinandersetzung mit Zeitgenossen oder die Rezeption in Österreich und auch
Polen thematisieren. Da die Beiträge zum Teil sehr unterschiedliche Zugänge und
Schwerpunkte haben, entsteht mit der Lektüre ein durchaus vielschichtiges und
umfassendes Bild von Riehls Leben, Philosophieren und Wirken. Es in einer
kurzen Besprechung adäquat wiederzugeben, ist allerdings allein schon aufgrund
des über 500-seitigen Umfangs schwierig. Ich werde mich daher auf eine Nennung
der angesprochenen Themen beschränken und nur auf ein, zwei ausgewählte Punkte ein
wenig ausführlicher eingehen, um zumindest einen groben Eindruck von den
präsentierten Ergebnissen zu vermitteln.
Der erste Beitrag ist Riehls Biografie und akademischem
Schaffen gewidmet (S. 3-53). Josef Hlade und Rudolf Meer zeichnen Riehls
Werdegang von seinem Studium in Wien, München, Innsbruck und Graz über die
Lehr- und Forschungstätigkeit in Graz, Freiburg, Kiel, Halle und Berlin nach,
wobei persönliche Schicksalsschläge, akademische Auseinandersetzungen und
gesellschaftliche Verflechtungen Riehls ebenso Beachtung finden wie die
Ausarbeitung und Weiterentwicklung seines „Philosophischen Kritizismus“, den er
in mehreren Bänden und Auflagen vorgelegt hat (vgl. Riehl 1876-1887; Riehl
1908-1926; Riehl 1924). Die Autoren greifen dabei intensiv auf Archivmaterial
zurück, vor allem Briefe (an Heinrich Rickert, Friedrich Jodl, Bartholomäus von
Carneri, Hugo Münsterberg, Wilhelm Wundt, Eduard Spranger, Ernst Mach und Hans
Vaihinger) und Akten zu Berufungsverfahren, die auch zum Teil im Appendix
erstmals veröffentlicht werden. Damit gelingt ihnen die wohl bisher
ausführlichste, vor allem aber eine informative und eingängige Darstellung des
biografischen Hintergrunds von Riehls Denken, dessen zeitgenössischer Einfluss
kaum zu überschätzen ist. Dies wird auch in der den Beitrag abschließenden
kurzen Rezeptionsgeschichte deutlich, in dem nicht nur Riehls Stellung
innerhalb des Neukantianismus skizziert, sondern auch seine Schülerschaft
benannt und auf neuere Forschungsbeiträge verwiesen wird.
Die folgenden Beiträge der ersten Sektion thematisieren
Riehls Konzeption eines „kritischen Realismus“, wobei Giuseppe Motta (S. 55-72),
Francesca Biagioli (S. 73-96) und Mario Caimi (S. 97-125) dessen Kant-Rezeption
in den Blick nehmen. Während Motta Riehls realistische Deutung von Kants
Erkenntnislehre als genau diejenige versteht, die „noch heute die Art zeigt,
wie man die Kritik der reinen Vernunft
lesen soll“ (S. 71), lenken Biagioli und Caimi den Blick auf einige wesentliche
Differenzen: Biagioli rekonstruiert die Abhängigkeit der riehlschen Kant-Rezeption
von bestimmen psychologischen Prämissen im Anschluss an Hermann von Helmholtz’
Anschauungstheorie; Caimi verdeutlicht anhand Riehls Interpretation der
Kategoriendeduktion die Diskrepanz zwischen dessen wissenschaftstheoretischem
und Kants konstitutionstheoretischem Erkenntnisbegriff. Maja Soboleva (S. 127-145)
zeichnet Riehls Realismus als nicht-naiven und erkenntnistheoretischen aus,
bevor die beiden letzten Beiträge dieser Sektion den ontologischen
Implikationen des kritischen Realismus nachgehen: Christian Bonnet (S. 147-162)
stellt Riehls „radikalen Monismus“ (S. 148) in puncto Leib-Seele-Verhältnis vor
und weist auf seine Wirkung bis in die Debatten der 1950er Jahre hin; Fernando
Moledo (S. 163-175) skizziert wiederum die Gründe von Riehls Ablehnung eines
metaphysischen Freiheitsbegriffs und lenkt abschließend den Blick auf dessen
Versuch, einen mit dem Determinismus kompatiblen Begriff „praktischer Freiheit“
zu entwickeln.
Die ersten drei Beiträge der zweiten Sektion beziehen
sich auf Riehls Wissenschaftstheorie, wobei zuerst Massimo Ferrari (S. 181-199)
dessen Unterscheidung von „wissenschaftlicher“ und „nichtwissenschaftlicher
Philosophie“ nachgeht und sein Festhalten – gegen den zeitgenössischen
Mainstream in Deutschland – an der Notwendigkeit der ersten belegt. Simone De
Angelis (S. 201-222) und Evan Clarke (S. 223-238) rekonstruieren Riehls
Auffassungen bezüglich spezifischer wissenschaftstheoretischer Probleme, nämlich
der Diskussion um die Anwendung nicht-euklidischer Geometrie sowie der Frage
nach Status und Relevanz des Energieerhaltungssatzes. Die beiden anderen
Beiträge dieser Sektion hätten auch der ersten zugeordnet werden können,
insofern sie nochmals Riehls erkenntnistheoretischen Realismus in den Blick
nehmen: Matthias Neuber (S. 239-250) gibt einen kompakten Einblick in Riehls
Wahrnehmungstheorie, indem er sie im Anschluss und in Abgrenzung zu Tyler
Burges Konzept der Wahrnehmungswirklichkeit (perceptual objectivity) analysiert und Riehls Beharren auf der
sozialen Dimension menschlichen Außenweltwahrnehmens herausstellt (ein Punkt,
auf den auch Soboleva hinweist, vgl. S. 137f.), und Luca Oliva (S. 251-295)
interpretiert Kants Erkenntnistheorie im Sinne eines minimalen Externalismus
und greift dazu in Abgrenzung zum losen realistischen Anschluss Peter Strawsons
einerseits und Hilary Putnams internalistischer Lesart andererseits auf Riehls
Kant-Interpretation zurück.
Besonders die Beiträge der dritten Sektion sind sowohl
thematisch als auch methodisch sehr verschieden. Thematisch steht in den ersten
vier Beiträgen Riehls Denken im Kontext des Neukantianismus im Vordergrund.
Werner Flachs Analyse der Logik der Philosophie (vgl. Flach 1959) aufgreifend
rekonstruiert Faustino Fabbianelli (S. 299-321) sorgfältig die prinzipielle
Differenz zwischen Riehls und Rickerts philosophischen Ansätzen, die nicht in
realistischen bzw. idealistischen Prämissen, sondern in Riehls Festhalten am
antithetischen Denken und seiner Gleichgültigkeit gegenüber der Frage nach dem
„rein logischen Gegenstand“ begründet ist. Reinhold Breil (S. 323-346), Kurt
Walter Zeidler (S. 347-370) und Andrzej J. Noras (S. 371-390) stellen wiederum
Riehl in einen etwas breiteren Kontext: Breil zeigt ausführlich, welchen
wesentlichen Einfluss Riehl auf Richard Hönigswalds Philosophie hatte, was vor
allem Hönigswalds Ausarbeitung einer Theorie der Subjektivität
(„Denkpsychologie“) nachvollziehbar werden lässt; im Anschluss an einige
grundlegende Klärungen zur Lage der österreichischen Philosophie im 19.
Jahrhundert und zur Wendung ‚Neukantianismus‘ profiliert Zeidler den
‚österreichischen Neukantianismus‘ als „die um den Begriff des ‚Erlebens‘
zentrierte Spielart des realistischen Kritizismus“ (S. 356) und gibt einen
Einblick nicht nur in das Wirken riehlschen Philosophierens auf Hönigswald,
sondern besonders auch auf Robert Reininger; Noras, der erst kürzlich
verstorben ist und als gründlicher Historiograf des Neukantianismus bekannt
ist, konturiert anhand zahlreicher Einschätzungen von Zeitgenossen sowie
postneukantianischen Philosophen Riehl als zwar neukantianischen, aber
positivistischen Denker.
Die weiteren drei Beiträge der dritten Sektion gehen schließlich
Aspekten von Riehls Werk nach, die bisher noch gar keine Beachtung gefunden
haben: Martin Hammer (S. 391-435) arbeitet Riehls Geschichtsverständnis heraus
und weist dabei minutiös nach, dass dessen Sicht auf die Philosophiegeschichte
hegelianischen Typs ist; Riehls Nietzsche-Buch (vgl. Riehl 1905) wird von Alexey
Zhakorov (S. 437-454) besprochen, der nicht nur einen konzisen Einblick in die
neukantianische Nietzsche-Rezeption gibt, sondern auch die akademisch-trockene
Eigenart der riehlschen Darstellung im Rückgriff auf dessen Philosophieverständnis
zu erklären vermag; Neuland betritt auch Julia Regina Meer (S. 455-475),
indem sie Riehls „Bemerkungen zu dem Problem der Form in der Dichtkunst“ (vgl.
Riehl 1925) sowohl im historischen Kontext – Bezugspunkt Riehls ist Adolf (von)
Hildebrands Das Problem der Form in der
bildenden Kunst, zuerst erschienen
1893 und mit einigem Einfluss auf Heinrich Wölfflins Formalismus – als
auch im Zusammenhang mit dem kritischen Realismus – den Riehl hier „auch auf
die Kunst zu transformieren vermag“ (S. 473) – vorstellt.
Die beiden Beiträge der letzten Sektion sind allein
historiografischer Art. Während Tomasz Kubalica (S. 529-539) in einer
prägnanten Darstellung die Riehl-Rezeption in Polen durch Jan Stepa und
Władysław Tatarkiewicz skizziert, denen Riehls Realismus zu moderat erschien,
gibt Hans-Dieter Klein (S. 479-528) einen vergleichsweise langen, intimen und
in bewusst persönlichem Ton gehaltenen Überblick über das Fortbestehen
kantianischen Philosophierens in Wien bis heute.
Insgesamt bietet der Band eine erstaunliche Fülle an
Material und wird damit ohne Zweifel zu einer wichtigen Referenz für am
Neukantianismus wie auch an der österreichischen Philosophie Interessierte
werden. Gerade mit Blick auf Riehl sind die Beiträge zu dessen Biografie,
wissenschaftstheoretischen Überlegungen, seiner Geschichtsauffassung, seiner
Ästhetik und seiner Verortung innerhalb des Neukantianismus als wichtige
Ergänzungen zum bisher schemenhaften Bild dieses Philosophen einzuschätzen. Der
äußerst sorgfältig umgesetzte Appendix von Josef Hlade (S. 543-575) umfasst
zudem nicht nur Material, das für die Riehl-Forschung von Interesse ist (wie
das Lehrveranstaltungsverzeichnis Riehls aus dessen Grazer Zeit), sondern auch
für die österreichische Universitätsgeschichte um 1900.
Mit Blick auf Riehls Kant-Rezeption fällt eine
Einschätzung dagegen schwerer, da die entsprechenden Beiträge des Bandes in diesem
Punkt zu zum Teil stark divergierenden Ergebnissen gelangen. Das betrifft
besonders Riehls „kritischen Realismus“, den er auf eine realistische, den
Begriff eines „Dings an sich“ ins Zentrum rückende Kant-Auslegung stützt. Die
Probleme, die mit Kants Affektionslehre verbunden sind und bereits von
zeitgenössischen Kritiken herausgestellt wurden (vgl. Jacobi 1787, S. 220ff.;
[Schulze] 1792, S. 130ff., S. 375ff.), werden allerdings gar nicht
angesprochen. Auch Kritiken an Riehls realistischer Lesart, die zu dessen
Lebzeiten formuliert wurden und darauf abzielen, dass Riehl dem
„Transzendenzproblem“ eher ausweicht, als es löst (vgl. z.B. Rickert 1915, S. 26ff.,
S. 214), kommen nur indirekt zur Sprache. Dabei wurden wichtige Klärungen oder
Präzisierungsversuche zu diesem notorisch schwierigen Problem der kantischen
Erkenntnislehre bereits zu Kants Lebzeiten (etwa in der orthodoxen wie
realistischen Kant-Auslegung Carl Christian Erhard Schmids, vgl. dazu Klingner
2023) und dann im Zuge der neukantiantianischen Debatten entwickelt. Olivas
Beitrag ist wiederum mit Blick auf die jüngere Debatte in der analytischen
Philosophie am ausführlichsten. Seine Lesart schließt sich der gängigen
Interpretationslinie an, die Kants erkenntnistheoretischen Externalismus auf
das „Ding an sich“ bezieht und damit auch zu einer Klärung des riehlschen
Realismus beiträgt. Dass die jüngeren terminologischen Unterscheidungen zur
Reformulierung der Erkenntniskonzeption Kants auch anders angewendet werden
können, indem deren externalistisches Moment auf die Inanspruchnahme
überindividueller Erkenntnisprinzipien und deren internalistisches Moment auf
den reflexiven Zugang zu diesen bezogen werden, hat vor einiger Zeit Reinhard
Hiltscher im Anschluss an die prinzipientheoretischen Überlegungen Hans Wagners
und Werner Flachs gezeigt (vgl. Hiltscher 2006, S. 237ff.). In einer solchen
Lesart wird die ontologische Problematik, die mit Kants Lehre vom Ding an sich
verbunden ist und die Riehl mit seinem kritischen Realismus eher zementiert als
entschärft, umgangen, ohne in einen naiven Idealismus zu verfallen. Gerade die
systematische Auseinandersetzung mit Riehls Kritizismus könnte von solchen
geltungstheoretischen Überlegungen in neukantianischer Tradition profitieren.
Dass die Beiträge zu Riehls Kant-Interpretation zu keinem
einheitlichen Ergebnis kommen, muss aber nicht als ein Makel des vorliegenden Bandes
verstanden werden. Vielmehr stellt er damit nicht nur eine wesentliche
Ergänzung zur österreichischen Philosophiegeschichtsschreibung und zur
Neukantianismusforschung, sondern zudem eine lesenswerte Lektüre für alle an
Problemen der theoretischen Philosophie Kants Interessierten dar.
Bibliografie
Flach, Werner (1959), Negation und Andersheit. Ein
Beitrag zur Problematik der Letztimplikation, München/Basel, Reinhardt.
Flach, Werner/Holzhey, Helmut (Hg.) (1980), Erkenntnistheorie und Logik
im Neukantianismus, Hildesheim, Gerstenberg.
Haller, Rudolf (1979), Studien zur österreichischen
Philosophie. Variationen über ein Thema, Amsterdam, Rodopi.
Haller, Rudolf (Hg.) (2000), Skizzen zur österreichischen
Philosophie, Amsterdam, Rodopi.
Hiltscher, Reinhard (2006), Der ontologische
Gottesbeweis als kryptognoseologischer Traktat, Hildesheim, Olms.
Holzhey, Helmut (2004), „Der Neukantianismus“, in H.
Holzhey, W. Röd, Neukantianismus, Idealismus, Realismus, Phänomenologie, München, Beck, S. 13-130.
Jacobi, Friedrich Heinrich (1787), „Ueber den
Transcendentalen Idealismus“, in F.H. Jacobi, David Hume über den Glauben, oder
Idealismus und Realismus. Ein Gespräch, Breslau, Loewe, S. 209-230.
Klingner, Stefan (2023), „Kants Unterscheidung von Sinnlichkeit und
Verstand bei C. C. E. Schmid“, in M. Heinz, G. Stiening (Hg.), Carl Christian Erhard Schmid (1761-1812).
Spätaufklärung im Spannungsfeld zwischen Leibniz und Kant, Berlin/Boston,
De Gruyter (in Vorbereitung).
Lehrer, Keith (Hg.) (1997), Austrian Philosophy Past and
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Academic.
Noras, Andrzej J. (2020), Geschichte des
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Bern, Peter Lang.
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Marburger und der Südwestdeutschen Schule, ihrer Vorläufer und Kritiker, Stuttgart, Reclam.
Pascher, Manfred (1997), Einführung in den
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Rickert, Heinrich (1915), Der Gegenstand der
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Riehl, Alois (1905), Friedrich Nietzsche: Der Künstler
und der Denker, Stuttgart, Frommann (5.
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Riehl, Alois (1908-1926), Der philosophische
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Riehl, Alois (1924), Der philosophische Kritizismus.
Geschichte und System. Band 1: Geschichte und Methode des philosophischen
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Riehl, Alois, „Bemerkungen zu dem Problem der Form
in der Dichtkunst“, in A. Riehl, Philosophische Studien aus vier
Jahrzehnten, Leipzig, Quelle und Meyer,
S. 266-303.
Schaller, Philipp (2022), „Die Vernunftreligion
unterliegt der Königin der Nacht. Die frühe österreichische Kant-Rezeption und
das Scheitern einer katholischen Aufklärung“, in Aufklärung, Band 33: „Katholische
Aufklärung“? – Möglichkeiten, Grenzen und Kritik eines Konzepts der
Aufklärungsforschung, Hamburg,
Meiner, S. 17-48.
[Schulze, Gottlob Ernst] (1792), Aenesidemus oder über die
Fundamente der von dem Herrn Professor Reinhold in Jena gelieferten
Elementar-Philosophie. Nebst einer Verteidigung des Skeptizismus gegen die
Anmaßungen der Vernunftkritik [Helmstedt:
ohne Verlagsangabe].
Schwingenschlögl, Michael
(2022), „‚Oh nimm mir ia Verstand und Glauben nicht‘. Probleme
der ‚katholischen Aufklärung‘ in Aloys Blumauers und Franz Xaver Hubers
lyrischen Glaubensbekenntnissen“, in Aufklärung, Band 33: „Katholische Aufklärung“? –
Möglichkeiten, Grenzen und Kritik eines Konzepts der Aufklärungsforschung, Hamburg,
Meiner, S. 173-222.
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Humboldtallee 19, D-37073 Göttingen, E-Mail: stefan.klingner@phil.uni-goettingen.de